Der Tanz der Geschlechter - eine Theateraufführung der 5L

Das Stück selbst handelt vom ewigen Kampf zwischen Mann und Frau.

Die SchülerInnen zeigten an verschiedensten Situationen des Lebens, wie Männer und Frauen miteinander streiten und welche Probleme und Vorurteile sie mit- und gegeneinander haben.

Zwei Götter beobachten das Ganze und reisen schließlich auf die Erde, um diesen Streit endlich zu beenden. Doch die Mission scheitert, die beiden landen im Irrenhaus.

Kaffeetratsch und Stammtischrunde

Als Argument des Gottes wird das Beispiel des Kaffeetratsches herbeigezogen. Drei Frauen lästern fleißig über die untreue Elke, die mit dem David gesehen wurde, der doch der beste Freund ihres Mannes Hans ist. Dieses Treffen entpuppt sich später nur als Planung einer Überraschungsfeier für Hans.
Das Gegenargument der Göttin kommt prompt. Die berühmte Stammtischrunde wird als Beispiel verwendet. Hier geht es um die Wette (eine Kiste Bier), wer zuerst mit der neuen Sekretärin eine Nacht verbringt.

Shopping-Wahn und Auto-Tuner

Shopping-Wahn: der Gott bezeichnet es sogar als Krankheit der Frauen. Mit drei aufgedrehten, kauflustigen und verrückten Frauen geht die Schnäppchenjagd los. Am Schluss der Szene kommt sogar ein E-Shoppingstick herein geflogen, mit dem man sogar am Sonntag online einkaufen kann.
Das auch Männer kaufsüchtig sind, beweist der Auto-Tuner. Er möchte ja nur sein neu erworbenes Etwas aufpeppen. Nach neuen Felgen, neuer Lackierung, neuem Radio und einen neuen quadratischen Auspuff, der dreimal so teuer ist, ist auch schon Schluss, da er nicht zu viel ausgeben möchte- ist ja nur ein Auto!

Was ist denn das Grüne da in der Suppe?

Als der Mann von der Arbeit nach Hause kommt, erwartet ihn bereits seine Frau mit frisch gekochter Suppe. Das Grüne in der Suppe (Schnittlauch) verursacht einen heftigen Streit zwischen den beiden, der damit endet, dass der Mann wutentbrannt auf ein Bier abhaut.
Die Götter beschließen nun einzugreifen und lassen die Szene noch einmal ablaufen. Doch immer, wenn sie gerade denken, es wäre alles gut, kommt der nächste Vorwurf und der Streit beginnt von vorne.

Sie halten sich für Götter!

Als auch die Götter zu streiten beginnen, werden sie in die Nerven-Heil-Anstalt eingeliefert.
Auf der Bühne sieht man dann die drei Schwestern, die sich von ihrem anstrengenden Arbeitstag erzählen und sich dabei mächtig über die anscheinenden Götter amüsieren.